27April
2013

Die andere Seite der Erde

Flagge Neuseelands

Wenn man sich den Globus zur Hand nimmt, dann stellt man fest, dass Neuseeland in etwa auf der anderen Seite von Deutschland aus gesehen liegt. Wenn man genau sein will, dann landet man auf der anderen Seite der Datumsgrenze und zwar ein bisschen südöstlich von Neuseeland. Wir wollen aber nicht pingelig sein. :)

Um nach Neuseeland zu kommen, muss man – egal, von wo aus man kommt – eine ziemliche Reisezeit in Kauf nehmen. In meinem Fall konnte ich sie ja schon um ein bisschen verkürzen, indem ich einen Zwischenstop in Panama Stadt hatte. Von dort dauerte es aber noch mal sechseinhalb Stunden, um bis nach Los Angeles / USA zu kommen und von dort weitere zwölfeinhalb Stunden bis Auckland / Neuseeland. Mein Ziel war jedoch Queenstown, was noch einmal anderthalb Stunden im Flugzeug bedeutete. Also insgesamt eine ungeheure Reisezeit, noch dazu, wenn man die Aufenthalte in den Flughäfen mit einbezieht. Mittlerweile weiß ich, dass man auch von Buenos Aires / Argentinien sowie Santiago de Chile / Chile nach Neuseeland kommt. Von Peru aus sind das jedoch gar nicht so viele Stunden Unterschied in der Reisezeit, wie man vielleicht denken könnte.

Nun ja, ich habe es also über die Datumsgrenze geschafft und das in einem Flieger, der mich gleich in Mittelerde begrüßte. Folglich habe ich dann auch den Hobbit im Flugzeug geschaut. Es gab übrigens auch alle Teile des Herrn der Ringe sowie sämtliche Videoblogs zum Dreh des Hobbits in der Liste des Filmmenüs. Sehr toll, wenn man Fan ist. :) Wenn man Richtung Westen über die Datumsgrenze fliegt, dann verliert man einen Tag. Für mich hat der 20.4.13 nicht existiert. Ich bin am 19.4. in L.A. losgeflogen und am 21.4. in Auckland angekommen. Das war ein bisschen irritierend, auch wenn ich vorgewarnt war. Jetzt befinde ich mich von Deutschland aus gesehen in der Zukunft und zwar 10 Stunden. In Südamerika und Mittelamerika war ich erst 6 und mit der Umstellung auf Sommerzeit 7 Stunden in der Vergangenheit. In Los Angeles waren es dann kurzzeitig 9 Stunden in der Zeit zurück und jetzt eben 10 Stunden in der Zeit nach vorn.

Mein erster Eindruck von Neuseeland war „Ich bin in Mittelerde gelandet. Irre.“ Die Landschaft rings um den Flughafen von Queenstown ist in dieser Hinsicht eine Augenweide. Mein zweiter Eindruck (nachdem ich mit Schrecken feststellen musste, dass die Neuseeländer auf der falschen Seite der Straße fahren) war jedoch „Banff / Kanada.“ Wer schon mal die Ehre hatte, diese sehr schöne Stadt in den Rocky Mountains von Kanada zu besuchen, der wird in Queenstown das südliche Äquivalent finden. Ich habe mittlerweile auch Kanadier getroffen, die das genauso sehen. Zur Erläuterung: Es ist alles nach einem konkreten Plan gebaut, die Straßen sind größtenteils sehr gerade und die Häuser sehr amerikanisch beziehungsweise kanadisch. Hinzu kommt die Umgebung der Berge und die Tatsache, dass im Winter hier einer der Wintersportorte Neuseelands zu finden ist.

Wie schon in Südamerika ist auch in Ozeanien der Ablauf der Jahreszeiten genau umgekehrt wie bei uns. In Südamerika und besonders in Kolumbien und Peru merkt man davon nicht so viel, da die Nähe des Äquators für ordentlich Wärme sorgt. Neuseeland hingegen liegt soweit südlich, wie ich noch nie in meinem Leben war. Da es Ende April ist, ist hier der Herbst in vollem Gange und es wird kälter – ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo sich der Frühling vielleicht doch langsam mal ankündigt. Mir persönlich gefällt es ganz gut, hier im Meer der Herbstfarben und im etwas kühleren Wetter gelandet zu sein. Südamerika und jetzt zum Schluss auch Panama Stadt haben mir einen Monat Hochsommer beschert, während in Deutschland der Winter noch mal eingezogen war. Ich begrüße also den Herbst und werde sehen, ob meine Klamottenauswahl für die fallenden, aber immer noch sehr angenehm warmen Temperaturen ausreicht. :)

Ich bin dann im Nomads Hostel gelandet. Das ist ein riesiger Komplex und sehr anonym. Mir hat es da überhaupt nicht gefallen. Der Bonuspunkt, den es definitiv hat, ist, dass Frühstück im Preis inbegriffen ist. Neuseeland ist in dieser Hinsicht echt anders als Südamerika: Für mich, die gerade von dort kommt, extrem teuer, kein Frühstück, entweder keine oder nur sehr kleine Spinde und vor allem kein kostenloses Internet. Das war eine herbe Überraschung. Nun ja, kann man nicht ändern, folglich muss man ein Auge dafür entwickeln, in welchen Cafés und Restaurants es kostenlos WiFi gibt. Ein Tip in dieser Hinsicht sind auch Bibliotheken.

Queenstown ist eine Stadt, von der so gut wie jeder schon mal was gehört hat. Warum? Weil es schätzungsweise die Hauptstadt von Spaß und Abenteuer ist. Man hat eine grenzenlose Auswahl: Bungee, Fallschirmspringen, Canyonschaukel, Jetbootfahrten, … Was immer man will. Ich hab nichts von alledem gemacht. Natürlich hab ich mir die sehr übersichtliche Innenstadt angeschaut und ich bin auch auf Bob's Peak hoch gelaufen, um mir die Gegend von oben anschauen zu können. Das lohnt sich definitiv. Wer zu faul zum Laufen ist, kann auch mit der Seilbahn hinauf fahren. ;)

Air New Zealand!!! St. Peter Kirche Ausblick von Bob's Peak auf den Wakatipu See Die Remarkables Strand von Queenstown

Ansonsten war Queenstown für mich erst einmal nur ein Sprungbrett in den Süden der Südinsel. Ich wollte einen der sogenannten Great Walks machen. Das sind super ausgebaute Wanderwege, auf denen man entweder in Hütten übernachten oder aber selbst zelten gehen kann. Da ich kein Zelt habe, blieb logischerweise nur die Hüttenübernachtung. Welchen sollte man nun machen? Die drei ganz großen sind der Milford Track, der Routeburn Track und der Keppler Track. Der Milford ist meist überlaufen, also war der von der Liste runter. Ich hätte gern den Routeburn gemacht, ich kam jedoch eine halbe Stunde zu spät und meine Wunschhütte war voll für die nächste Woche … Also blieb der Keppler. Gesagt, getan. Dafür musste ich mich dann nach Te Anau begeben, einem kleinen Dorf am Lake Te Anau. Ich bin mit dem Bus einen Teil der Southern Scenic Route gefahren und sie verdient ihren Namen definitiv. Die Landschaft ist unglaublich. Te Anau selbst ist nichts Besonderes, hat aber einige echt tolle Cafés. Dort bin ich im Te Anau Kiwi Holiday Park abgestiegen, der ganz in Ordnung war bis auf die Tatsache, dass man sein eigenes Koch- und Essgeschirr braucht, was ich natürlich nicht hatte.

Da ich jedoch das sowie einen Schlafsack für den Keppler Track brauchte (Gaskocher werden in den Hütten zur Verfügung gestellt), habe ich mir das in Te Anau ausgeliehen. Einkaufen war ich auch noch, denn man muss sein gesamtes Essen selbst tragen. Als Anfänger in dieser Hinsicht neigt man logischerweise dazu, viel zu viel Essen mitzuschleppen …

Ein Blick auf die Southern Scenic Route Mein Kochgeschirr!

Der Keppler Track umfasst 60km, die man aber nicht vollständig laufen muss. Ich habe beispielsweise nur 50,5km davon gemacht, was aber nicht ganz freiwillig war. Da gerade Schulferien in Neuseeland waren, waren auch auf dem Keppler Track die Hütten ein wenig voll. Die Dame, die meine Buchung gemacht hat, hat mich also einfach anders herum als die meisten Leute laufen in meine zwei Wunschhütten gebucht. Damit wäre mein erster Tag allerdings 35km lang gewesen und das war mir dann doch zu viel. Ich bin mit dem Bus zum Rainbow Reach gefahren und von dort meine 22km zur ersten Hütte gelaufen. Wer sich jetzt fragt, wie die zusätzlichen 3km in der Rechnung herkommen: Von Te Anau zu den Control Gates sind es in etwa 3km. :) Da mein Shuttle erst 9:30 Uhr fuhr und ich gute sechs Stunden zu Fuß unterwegs war, kam ich etwa nach 16 Uhr in meiner Unterkunft, der Iris Burn Hütte, an. Von dort konnte man noch einen Wasserfall besuchen, was ich natürlich gemacht habe.

Rainbow Reach-Brücke Willkommen im Regenwald von Neuseeland Flüsse gab es wie Sand am Meer Eine Moorlandschaft Ausblick auf den Manapouri See Kurioser Grund, warum ein Teil des Weges umgelegt wurde Weil der Wald so toll war, gibt es mehr davon :) Einmal offenes Wasserfall inklusive sehr kreativem Steinmännchen

Tag zwei begann dann gegen 7 Uhr. Etwa anderthalb Stunden später habe ich mich aufgemacht und die nächsten 14,6km in Angriff genommen. Dafür brauchte ich dann eine ganze Weile, denn im Gegensatz zum ersten Tag, der eigentlich nur gerade war und leichte Anstiege beinhaltete, war Tag zwei durch einen Anstieg von 1000 Höhenmetern gekennzeichnet. Auch das Wetter ist dann meist etwas unberechenbarer. Am ersten Tag hatte ich zwar ein bisschen Regen, aber zum Schluss sogar Sonne. In 1500m Höhe sieht das anders aus. Hier sieht man entweder gar nichts, weil man in Wolken läuft (das hatte ich für die ersten zwei Stunden), man ist über den Wolken und sieht nichts von dem darunter (das war bei den Leuten am Vortag der Fall) oder man hat unglaubliche Ausblicke (hatte ich zum Teil). Hinzu kommt natürlich das Wetter an sich. Ich hatte leichten Regen und Wind bis 30km/h, was für den Pass jedoch recht wenig ist. Da wurden schon bis 160km/h gemessen und wenn man da überhaupt los laufen darf und nicht weg geweht wurde, dann kriecht man freiwillig auf allen Vieren ein wenig unterhalb des eigentlichen Weges. Ich hatte, wie schon angedeutet, Glück. :) Nach sechseinhalb Stunden war ich am Ziel in der Luxmore Hütte.

Knapp über den Wolken Der Wald wird dünner auf dem Weg zur Baumgrenze Jetzt richtig über den Wolken oder besser Nebel :) Nach 1000 Höhenmetern ist man auf dem Kammweg Erster Blick auf den See im Tal! Unglaubliche Aussicht von der Spitze des Mount Luxmore Und wieder in den Wolken Kurz vor der Luxmore Hütte hatte ich dann einen Ausblick Graslandschaft und toller Himmel

Am Abend des zweiten Tages erfuhr ich dann auch, dass ich nicht die Einzige war, die in dieser Richtung unterwegs war. Es gab noch einen Briten, der auch falsch herum lief. Ich fand es jedenfalls sehr angenehm, nur die entgegen kommenden Leute für zwei Tage zu haben. Man hat den Weg die meiste Zeit für sich allein, was echt toll ist. Am dritten Tag hatte ich dann Begleitung, was zumindest für die Tropfsteinhöhle, die in der Nähe der zweiten Hütte ist, wirklich praktisch war. Man darf da so weit hinein kriechen, wie man sich traut (maximal 800m), aber allein wird das echt gruselig (ich bin am Vortag keine 50m weit gekommen). Für den Rest des Weges war es nur zum Teil ganz nett, denn der gute Brite hat geredet wie ein Wasserfall und das lässt einen nicht wirklich die Natur genießen …

Wie dem auch sei, wir waren 16,8km unterwegs und haben dafür fünfeinhalb Stunden gebraucht.

Ein klarer Morgen Ausblick auf den Te Anau See Strand des Te Anau Sees

Insgesamt war der Keppler Track unglaublich schön. Einige sagen, er wäre der schönste der Great Walks. Ich kann das schlecht beurteilen, da ich ja bisher keinen weiteren gemacht habe. :) Ich kann ihn jedenfalls empfehlen und wer mehr Zeit auf dem Weg verbringen will, der kann das gern tun. Es gibt insgesamt vier Hütten und man kann selbst entscheiden, wie lange man für die insgesamt 60km brauchen möchte. Der Weg an sich ist super ausgebaut, was auch Sinn und Zweck der Great Walks ist. Sie können also von jedem absolviert werden, der will, und ein bisschen fit ist.

Da ich schon mal in Te Anau war, wollte ich natürlich gleich noch den Doubtful Sound sehen. Was soll man sich darunter vorstellen? Ganz einfach: die Sounds sind Fjorde. Es gibt mehr als nur den Doubtful Sound. Die meisten Neuseelandbesucher haben tendenziell auch eher etwas vom Milford Sound gehört, da der aber zum Teil rettungslos überlaufen sein soll und die Diskussion darüber, ob nun der Doubtful oder der Milford Sound der schönere ist, nicht entschieden ist, habe ich von vorn herein den Doubtful Sound sehen wollen. Der Begriff Sound ist irreführend, aber im Englischen gibt es keinen ordentlichen Begriff dafür. Witzigerweise haben die Neuseeländer sich das norwegische Fjord für die Bezeichnung der gesamten Region ausgeliehen: Fiordland – es hat keiner behauptet, dass sie dabei die Rechtschreibung beachtet hätten. Wie dem auch sei, die Sounds sollen theoretisch in Fjorde umbenannt werden, nur scheint sich der Enthusiasmus doch irgendwie in Grenzen zu halten.

Von Te Anau aus dauert es gerade mal 20 Minuten bis nach Manapouri, von wo aus die Reise zum Doubtful Sound losgeht. Es gibt Tages- und Zweitagestouren. Da ich zu Saisonende in Neuseeland bin, gibt es bei vielen Attraktionen Sonderangebote. So auch beim Doubtful Sound. Die Zweitagestouren sind derzeit billiger als die Tagestouren. Was macht man also? Man nimmt die Zweitagestour und freut sich. Das macht auch insgesamt sehr viel Sinn, denn um zum Sound zu kommen, braucht man allein schon anderthalb Stunden. 45 Minuten Bootsfahrt über den Manapouri See und dann noch mal 45 Minuten mit dem Bus durch die Südlichen Alpen.

Für unsere recht große Gruppe ging es dann an Bord der Navigator, eines unglaublich tollen Schiffes. Zwar war das Wetter anfangs etwas schlecht (es hat geregnet), aber bei etwa 5-7 Metern Niederschlag pro Jahr muss man in Fiordland mit so etwas rechnen. Man kann jedoch auch davon ausgehen, dass sich das Wetter sehr schnell ändern kann und man aus dem Nichts Sonnenschein und Regenbögen hat. So viel Glück hatten wir nicht, aber ein bisschen haben wir die Sonne letztlich doch durch die Wolken sehen können.

Willkommen auf dem Doubtful Sound (man beachte die Teetasse) Auch wenn es nicht so aussieht: die Berge sind 1000m hoch Sonne!

Was macht man nun auf dem Schiff? Die meiste Zeit schaut man sich natürlich die Umgebung an. Dafür ist man ja schließlich dorthin gekommen. Das allein ist schon genial. Wenn man dann noch in extra langen Regenmänteln der Crew mit einer Tasse Tee oder Kaffee an Deck steht, beschwert sich gar keiner mehr über Regen.

Die Verpflegung allein ist übrigens schon Grund genug, die Tour anzutreten. Wirklich! Heiße Muffins zum Nachmittagstee, ein riesiges Buffet zum Abendessen – und danach natürlich noch ein Nachtischbuffet – und am nächsten Tag ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Tee und Kaffee gibt es die ganze Zeit. Nach dem Keppler Track war das also das Schlaraffenland. ;)

Aber natürlich ging es um den Fjord und nicht um's Essen. Man hat später die Möglichkeit, entweder Kajak zu fahren oder sich mit dem Schnellboot herumfahren zu lassen. Ich bin natürlich gepaddelt und es war echt toll. Wer wollte, konnte danach auch noch baden gehen, aber darauf habe ich dankend verzichtet, weil es doch recht kühl war. Wir hatten trotzdem fünf Kandidaten, die es gemacht haben, und danach schnurstracks zur heißen Dusche gewandert sind. :)

Die Navigator Der Fjord vom Paddelboot aus gesehen Bäume, die auf Moos wachsen - Baumlawinen sind häufig

Danach sind wir bis zum Tasmanischen Meer gefahren. Normalerweise kann man sich hier Seelöwen anschauen, aber soweit sind wir leider nicht gekommen, weil die See durch das Wetter ordentlich aufgewühlt war. Ein Positives hatte der Regen jedoch: Wir hatten unzählige Wasserfälle, die es sonst gar nicht gibt.

Die Nacht in den Kojen war auch einwandfrei. Das hatte definitiv Hotelniveau, trotz der Tatsache, dass ich in einem 4er-Zimmer gelandet bin. So lernt man jedoch auch Leute kennen.

6 Uhr früh begann dann Tag zwei, der uns mit Wolken und hin und wieder auch Sonne begrüßte und uns noch mal einen ganz anderen Eindruck vom Sound schenkte.

Die Koje Wasserfälle im Fjord Wolkenbildung in etwa 20m Höhe Einmal spiegelglatte Wasseroberfläche

Ich kann jedem nur empfehlen, sich Fiordland anzuschauen. Die Region ist atemberaubend schön und es lohnt sich, eine Tour in einen der Sounds mitzumachen. Die Realität hat Postkartenqualität, ganz egal bei welchem Wetter.

Für mich ging es dann gleich wieder nach Queenstown zurück, da es dort noch einiges gab, was ich sehen wollte. Aber dazu mehr im nächsten Eintrag. Nur soviel: Ich bin dieses Mal im Adventure Hostel gewesen, weil es mir wärmstens empfohlen wurde. Ich kann die Empfehlung nur weitergeben, da das Hostel toll ist. Es gibt zwei Computer mit Internet und ansonsten kostenlos WiFi. Von den Zimmern und Bädern sowie der Küche reden wir gar nicht erst. Es hat Hotelflair. ;)

Der Manapouri See